Neue Wetterschutzhütte und Grillplatz für den Liebschützberg
Wanderer und Pilger brauchen seit Pfingstmontag keine Angst mehr vor bösen Überraschungen auf dem Liebschützberg haben. Eine neu eingeweihte Wetterschutzhütte bietet Unterschlupf bei Regen und Sturm.
Seit einem Jahr engagiert sich die Interessengemeinschaft Liebschützberg für den Höhenzug. Am Pfingstmontag haben die Frauen und Männer um Thomas Barth eine Wetterschutzhütte und eine Feuerstelle offiziell im Beisein des Liebschützberger Bürgermeisters David Schmidt eingeweiht.
„Über 2000 Euro an Geldspenden von Privatpersonen und Firmen kamen zusammen. Außerdem stellten uns Firmen Material und Arbeitsleistungen kostenlos zur Verfügung“, erklärte Barth bei der Einweihung. Außerdem brachten sich die Mitglieder der Interessensgemeinschaft mit Eigenleistungen ein. „Als ich das Projekt im Gemeinderat vorstellte, gab es spontan von Räten Zuspruch und erste Hilfsangebote“, erinnerte Barth.
Hütte und Feuerstelle, die als Grillplatz genutzt werden kann, seien moderat gestaltet worden, um einen Platz als Treffpunkt zur Begegnung zu schaffen. „Ich denke, die Hütte wird so gut angenommen und wird gute Dienste leisten. Bereits als wir am Morgen unser Zelt für die Kaffeetafel aufbauten, kamen Pilger vorbei und freuten sich über die neue Hütte“, schilderte Barth eine erste Resonanz auf das Bauwerk. Ziel der Interessengemeinschaft sei es, so schilderte ihr Protagonist vor mehr als 150 Bergbesuchern, rings um Hütte und Feuerstelle keine riesigen Events zu veranstalten. „Aber so ein, zwei Sachen wie ein Mühlensingen zu Pfingsten könnten wir organisieren.“
Nicht viel Zeit verging, bis das Mühlensingen in die Tat umgesetzt wurde. Handzettel mit Volksliedern waren vorbereitet und mit Unterstützung von Konrad Sternberger stimmten viele der Gäste in den gemeinsamen Gesang mit ein. Unter ihnen war auch Gerhard Bittig vom ehemaligen Männerchor Gaunitz-Terpitz. „Neun Mal hat es hier oben ein Mühlensingen gegeben. Das war immer eine schöne Sache“, erklärte der Senior und hatte Fotos und andere Dokumente davon mitgebracht.
Text und Foto: Bärbel Schumann
Oschatzer Allgemeine Zeitung vom 06.06.2017
Schutzhütte für Pilger
Interessengemeinschaft Liebschützberg lädt ein
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach ihrer Gründung, kann die Interessengemeinschaft Liebschützberg ein erstes erfolgreiches Projekt vorweisen:
In diesem Frühjahr wurde mit Hilfe mehrerer Firmen aus der Gemeinde Liebschützberg eine Wetterschutzhütte gebaut, die am Pfingstmontag zum Deutschen Mühlentag ab 14 Uhr eingeweiht wird. Sie ist aus Holz gebaut und soll künftig Spaziergängern und Pilgern Schutz bieten. Gleich daneben wurde eine neue Feuerstelle angelegt, die durch einen gepflasterten Weg mit der neuen Hütte verbunden ist. Massive Sitzgelegenheiten aus Holz und Stein laden künftig zum Verweilen ein. Die neue Schutzhütte steht neben der historischen Windmühle und wird für jedermann zugänglich sein. Gemäß der Zielsetzung der Interessengemeinschaft ist sie ein erster Schritt zur Neugestaltung des Liebschützbergs als Ort der Ruhe, Erholung und Begegnung.
Zur Finanzierung der neuen Wetterschutzhütte wurden 2000 Euro an Spenden gesammelt. Die Errichtung wurde möglich, weil regionale Firmen das Vorhaben großzügig mit Material und Arbeitsleistung unterstützten. Am Pfingstmontag lädt die Interessengemeinschaft herzlich zur Einweihung der neuen Wetterschutzhütte auf den Liebschützberg ein. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, und um 15 Uhr wird das erste Liebschützberger Mühlensingen stattfinden. Es werden einfache deutsche Volkslieder gesungen, die Konrad Sternberger aus Treptitz auf dem Akkordeon begleitet. Auch die Historische Bockwindmühle ist geöffnet, Horst Hanke wird am Nachmittag wieder Führungen veranstalten. Weitere Informationen unter www.der-liebschuetzberg.de und bei Thomas Barth unter Telefon 034363 50675.
Sonntagswochenblatt 04.06.2017
Neue Wetterschutzhütte auf dem Liebschützberg wird Pfingstmontag eingeweiht
Wanderer und Pilger sind dem Wetter auf dem Liebschützberg nicht mehr schutzlos ausgeliefert. Die Interessengemeinschaft Liebschützberg hat hier eine Wetterschutzhütte errichtet, die am Pfingstmontag feierlich eingeweiht werden soll.
Fast auf den Tag genau ein Jahr nach ihrer Gründung kann die Interessengemeinschaft Liebschützberg ein erstes erfolgreiches Projekt vorweisen: In diesem Frühjahr wurde mit Hilfe mehrerer Firmen aus der Gemeinde Liebschützberg eine Wetterschutzhütte gebaut, die am Pfingstmontag eingeweiht wird. Sie ist aus Holz gebaut und soll künftig Spaziergängern und Pilgern Schutz bieten. Gleich daneben wurde eine neue Feuerstelle angelegt, die durch einen gepflasterten Weg mit der neuen Hütte verbunden ist. Massive Sitzgelegenheiten aus Holz und Stein laden künftig Besucher dieses Ortes zum Verweilen ein.
Die neue Schutzhütte steht neben der historischen Windmühle und wird für jedermann zugänglich sein. Gemäß der Zielsetzung der Interessengemeinschaft ist sie ein erster Schritt zur Neugestaltung des Liebschützbergs als Ort der Ruhe, Erholung und Begegnung.
Zur Finanzierung der neuen Wetterschutzhütte wurden etwa 2000 Euro Spenden gesammelt. Die Errichtung wurde möglich, weil regionale Firmen das Vorhaben großzügig mit Material und Arbeitsleistung unterstützten. Ein Teil der Spenden wurde über eine neue Spendenkarte eingeworben, die Ansichten vom Liebschützberg zeigt.
Am Pfingstmontag, dem Internationalen Mühlentag, lädt die Interessengemeinschaft zur Einweihung der neuen Wetterschutzhütte auf den Liebschützberg ein. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, und um 15 Uhr wird das erste Liebschützberger Mühlensingen stattfinden. Es werden einfache deutsche Volkslieder gesungen, die Konrad Sternberger aus Treptitz auf dem Akkordeon begleitet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es werden vor Ort Liedzettel verteilt. Auch die Historische Bockwindmühle ist in dieser Zeit geöffnet, Horst Hanke wird am Nachmittag wieder Führungen veranstalten.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.der-liebschuetzberg.de und bei Thomas Barth unter Telefon 034363-50675.
Text und Foto: Thomas Barth
Oschatzer Allgemeine Zeitung vom 31.05.2017
Pflastern für Pilgerhütte auf dem Liebschützberg
Interessengemeinschaft sammelt weiter Spenden / Postkarte ab sofort erhältlich
Es tut sich was auf dem Liebschützberg. Im vergangenen Jahr wurde geplant – jetzt geht es los: Die Interessengemeinschaft Liebschützberg hat Ende März mit der Neugestaltung des Areals rund um die historische Windmühle begonnen.
Gleich nach dem Ende der Frostperiode wurde das schöne Wetter genutzt und erste Vorarbeiten für den Bau der neuen Wetterschutzhütte erledigt. Mit Hilfe von ansässigen Firmen und der Gemeindeverwaltung Liebschützberg wurde bereits eine fünf mal drei Meter große Pflasterfläche fertiggestellt, auf der der neue Unterstand stehen wird. Er wird aus Holz gebaut und soll künftig Wanderern, Spaziergängern und Pilgern Schutz bieten.
Zur Zeit sind Mitglieder der Interessengemeinschaft Liebschützberg mit Pflasterarbeiten rund um den neu angelegten Grillplatz beschäftigt. Der alte Grillplatz war zu groß und außerdem unbefestigt. Jetzt wird eine kleinere Feuerstelle gebaut, die fest in der Erde verankert ist. Sie wird durch einen gepflasterten Weg direkt mit der neuen Wetterschutzhütte verbunden. Außerdem wird es künftig Sitzgelegenheiten am Grillplatz geben, die ihren Namen auch verdienen.
Nach Ostern soll dann die neue Wetterschutzhütte gebaut werden. Die Interessengemeinschaft will sich auch darum kümmern, dass das Außengelände wieder ansehnlich wird. Die neue Schutzhütte wird für jedermann zugänglich sein. Den Himmelfahrtsgottesdienst werden die Bauarbeiten nicht behindern, da die Hütte im hinteren Teil des Geländes neben den Bänken stehen wird.
Die Wetterschutzhütte ist das erste große gemeinsame Projekt. Insgesamt erhofft man sich vom Bau eine deutliche Aufwertung des Areals rund um die Mühle. Der Berg soll dadurch wieder ein Stück attraktiver werden und zudem einen Ort für Ruhe und Erholung, aber auch für Begegnung bieten.
Zur Finanzierung der neuen Wetterschutzhütte sind noch rund 2500 Euro Spenden nötig. Ein neues Souvenir soll dafür Geld einbringen: Die Interessengemeinschaft Liebschützberg hat zu diesem Zweck eine neue Spendenkarte drucken lassen, die von ihren Mitgliedern für einen Preis von 2,50 Euro verkauft wird. Spenden sind außerdem möglich auf das Konto des Heimatvereins Klötitz, der dieses Projekt mitträgt.
Spendenkonto Heimatverein Klötitz, IBAN DE4585 0949 8401 3510 6003, Volksbank Riesa, Verwendungszweck: Spende IG Liebschützberg. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. Weitere Informationen gibt es auf www.der-liebschuetzberg.de und bei Thomas Barth unter Telefon 034363-50675.
Text und Foto: Thomas Barth
Oschatzer Allgemeine Zeitung vom 12.04.2017
Liebschützberg: Pläne für Pilger und Besucher
Interessengruppe sammelt Geld für Wetterschutzhütte
Menschen aus Treptitz, Großböhla, Kreina und Laas engagieren sich in der neuen Interessengemeinschaft (IG) Liebschützberg. Am Sonntag stellten sie ihre Ideen für eine Neubelebung des Areals rund um die sanierte Liebschützer Bockwindmühle auf dem Höhenzug vor. Bei Kaffee und Kuchen kam man ins Gespräch, unter den Besuchern waren viele Mitstreiter der lange Zeit aktiven Bürgerinitiative (BI) „Rettet den Höhenzug Liebschützberg“, die erfolgreich gegen den Gesteinsabbau kämpfte und sich unlängst aufgelöst hatte. Das ehemalige Mitglied Kurt Krauspe brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der Termin für die Zusammenkunft am dritten Wochenende im September stattfand – das Datum, welches einst traditioneller Termin für das Herbstfest der BI auf dem Berg im Zeichen des Erhalts gewesen war.
Im Vordergrund der Aktivitäten steht künftig der Pilgerweg – ein Aushängeschild des Berges über die Region hinaus. Nachdem Sitzecken und Bänke aufbereitet werden sollen und das zum Teil schon geschah, liegt der IG die Anfertigung eines Pilgerwegweisers am Herzen. Die Idee samt Entwurf stammt von Bernd Hennig aus Laas. Neben Hinweisen und Entfernungen zu den nächsten Pilgerherbergen soll ein Kasten mit Pilgerstempel angebracht werden. Weitaus kostspieliger ist die zweite Investition. Eine Wetterschutzhütte, die neben Pilgern auch Besuchern Unterschlupf gewähren soll. Für diese Anschaffung sind rund 4000 Euro notwendig. „Wir sind auf Spenden angewiesen. Möglich ist dies über das Konto des Heimatvereins von Klötitz“, so Thomas Barth.
Weitere Ideen sind Kinderspielgeräte, Kunstobjekte und ein jährlich am Pfingstmontag stattfindendes Fest, internationaler Mühlentag, für interessierte Besucher.
Spendenkonto: Heimatverein Klötitz e.V.
IBAN: DE 4585 0949 8401 3510 6003,
Volksbank Riesa,
Verwendungszweck Spende IG Liebschützberg,
Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt,
Kontakt: www.der-liebschuetzberg.de, Telefon: 034363 50675, E-Mail:
Text: Christian Kunze
Oschatzer Allgemeine Zeitung vom 20.09.2016